Autismus-Spektrum-Störungen

Autismus-Spektrum-Störungen werden als eine Reihe (Spektrum) von Entwicklungsstörungen des zentralen Nervensystems betrachtet, die in Art und Schweregrad sehr unterschiedlich sind. Autismus-Spektrum-Störungen gelten als neurologische Entwicklungsstörungen, also Zustände mit einem neurologischen Zusammenhang, der den Erwerb, das Behalten oder die Anwendung bestimmter Fähigkeiten oder Informationsmengen beeinträchtigen kann. Insbesondere Personen, die durch diese Art von Problemen gekennzeichnet sind, weisen mehr oder weniger grosse Schwierigkeiten in verschiedenen Bereichen der menschlichen Entwicklung auf:

– zwischenmenschliche Beziehungen: insbesondere beim Aufbau sozialer Beziehungen

– verbale und nonverbale Sprachkenntnisse: oft eingeschränkt oder gar nicht vorhanden

– Verhaltensstörung: Verhaltensmuster, sich wiederholende Aktivitäten und eingeschränkte Reaktion auf Umweltreize: oft abnormal und unzureichend

Die verschiedenen Ausprägungen des autistischen Spektrums sind unterschiedlich stark ausgeprägt, was jeden Autisten einzigartig macht; sie können in zwei grossen Kategorien zusammengefasst werden:

– Hochfunktionale: Personen, die in der Lage sind, sich verbal zu verständigen und über eine normale oder sogar höhere Intelligenz verfügen, so dass sie mitunter aussergewöhnliche Fähigkeiten in vielen Bereichen aufweisen

– Low-functioning: Personen, die nicht in der Lage sind, eine angemessene Sprache zu verwenden und in 70% der Fälle eine kognitive mentale Retardierung aufweisen

Die spezifischen Ursachen von Autismus-Spektrum-Störungen sind nicht vollständig bekannt, obwohl sie häufig mit genetischen und Umweltfaktoren (Umwelt- und pharmazeutische Verschmutzung) in Verbindung gebracht werden. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Autismus eine Störung mit einer  bedeutenden erblichen Komponente ist, da Eltern, die bereits ein Kind mit Autismus hatten, eine 20mal höhere Wahrscheinlichkeit haben, ein weiteres Kind mit der gleichen Störung zu bekommen.

Da die komplizierten neuronalen Verbindungen ihre Architektur im Fötalstadium ausbilden und sich dann im Laufe der Zeit weniger lebhaft entwickeln, können die Symptome von Autismus-Spektrum-Störungen bereits in den ersten beiden Lebensjahren auftreten, obwohl sie bei milderen Formen möglicherweise erst im Schulalter entdeckt werden.

Heutzutage können spezifische standardisierte Tests für das Screening auf Autismus, wie der Fragebogen zur sozialen Kommunikation und die modifizierte Checkliste für Autismus bei Kleinkindern (M-CHAT-R), dabei helfen, Kinder zu identifizieren, die genauere Tests benötigen. Psychologen und andere Spezialisten haben Zugang zum Autism Diagnostic Observation Schedule (ADOS) und anderen Instrumenten zur Erkennung der Krankheit.

Angesichts der grossen Heterogenität dieser Personen und des Fehlens eines Medikaments, das den Kern des Autismus behandelt (obwohl es Medikamente gibt, die schwere Funktionsstörungen lindern können), bietet die moderne Medizin nur Behandlungsrichtlinien, an die sich die Ärzte halten müssen.

Ist die Störung erst einmal erkannt, gibt es wissenschaftlich belegte therapeutische Erziehungsansätze, die Fähigkeiten vermitteln können, die Autisten die Integration in die soziale, emotionale und berufliche Welt erleichtern.

Autismus-Spektrum-Störungen werden als eine Reihe (Spektrum) von Entwicklungsstörungen des zentralen Nervensystems betrachtet, die in Art und Schweregrad sehr unterschiedlich sind. Autismus-Spektrum-Störungen gelten als neurologische Entwicklungsstörungen, also Zustände mit einem neurologischen Zusammenhang, der den Erwerb, das Behalten oder die Anwendung bestimmter Fähigkeiten oder Informationsmengen beeinträchtigen kann. Insbesondere Personen, die durch diese Art von Problemen gekennzeichnet sind, weisen mehr oder weniger grosse Schwierigkeiten in verschiedenen Bereichen der menschlichen Entwicklung auf:

– zwischenmenschliche Beziehungen: insbesondere beim Aufbau sozialer Beziehungen

– verbale und nonverbale Sprachkenntnisse: oft eingeschränkt oder gar nicht vorhanden

– Verhaltensstörung: Verhaltensmuster, sich wiederholende Aktivitäten und eingeschränkte Reaktion auf Umweltreize: oft abnormal und unzureichend

Die verschiedenen Ausprägungen des autistischen Spektrums sind unterschiedlich stark ausgeprägt, was jeden Autisten einzigartig macht; sie können in zwei grossen Kategorien zusammengefasst werden:

– Hochfunktionale: Personen, die in der Lage sind, sich verbal zu verständigen und über eine normale oder sogar höhere Intelligenz verfügen, so dass sie mitunter aussergewöhnliche Fähigkeiten in vielen Bereichen aufweisen

– Low-functioning: Personen, die nicht in der Lage sind, eine angemessene Sprache zu verwenden und in 70% der Fälle eine kognitive mentale Retardierung aufweisen

Die spezifischen Ursachen von Autismus-Spektrum-Störungen sind nicht vollständig bekannt, obwohl sie häufig mit genetischen und Umweltfaktoren (Umwelt- und pharmazeutische Verschmutzung) in Verbindung gebracht werden. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Autismus eine Störung mit einer  bedeutenden erblichen Komponente ist, da Eltern, die bereits ein Kind mit Autismus hatten, eine 20mal höhere Wahrscheinlichkeit haben, ein weiteres Kind mit der gleichen Störung zu bekommen.

Da die komplizierten neuronalen Verbindungen ihre Architektur im Fötalstadium ausbilden und sich dann im Laufe der Zeit weniger lebhaft entwickeln, können die Symptome von Autismus-Spektrum-Störungen bereits in den ersten beiden Lebensjahren auftreten, obwohl sie bei milderen Formen möglicherweise erst im Schulalter entdeckt werden.

Heutzutage können spezifische standardisierte Tests für das Screening auf Autismus, wie der Fragebogen zur sozialen Kommunikation und die modifizierte Checkliste für Autismus bei Kleinkindern (M-CHAT-R), dabei helfen, Kinder zu identifizieren, die genauere Tests benötigen. Psychologen und andere Spezialisten haben Zugang zum Autism Diagnostic Observation Schedule (ADOS) und anderen Instrumenten zur Erkennung der Krankheit.

Angesichts der grossen Heterogenität dieser Personen und des Fehlens eines Medikaments, das den Kern des Autismus behandelt (obwohl es Medikamente gibt, die schwere Funktionsstörungen lindern können), bietet die moderne Medizin nur Behandlungsrichtlinien, an die sich die Ärzte halten müssen.

Ist die Störung erst einmal erkannt, gibt es wissenschaftlich belegte therapeutische Erziehungsansätze, die Fähigkeiten vermitteln können, die Autisten die Integration in die soziale, emotionale und berufliche Welt erleichtern.