Bipolare Störung

Ein Bild aus dem Film „The Positive Side“, dessen Protagonist an einer bipolaren Störung leidet.

Die Bipolare Störung gehört zu den Gemütskrankheiten, die durch starke Stimmungsschwankungen gekennzeichnet sind: Der Patient kann daher zwischen manischen/hypomanischen Phasen (Hyperaktivität, vermindertes Schlafbedürfnis, psychomotorische Unruhe, Grandiosität, erhöhte Ausgaben) und depressiven Phasen (ausgeprägte depressive Episoden) wechseln, sogar am selben Tag und ohne erkennbaren Grund. Dazwischen kann es Phasen der Euthymie (normale Stimmung) geben.
Der Beginn der Symptome liegt in der Regel im jungen Erwachsenenalter; die Intensität der Phasen und die Qualität der Symptome sind heterogen und von Person zu Person unterschiedlich.
Bipolarität kann eine schwerwiegende psychiatrische Störung sein, die, wenn sie unbehandelt bleibt, das persönliche, soziale, berufliche und zwischenmenschliche Funktionieren beeinträchtigt.
Die Ursachen für diese Störung sind vielfältig: Es besteht eine genetische Veranlagung mit Veränderungen der Neurotransmitterfunktion, die durch psychologische und umweltbedingte Aspekte ergänzt wird.

Die bipolare Störung ist eine rezidivierende Störung, aber mit einer angemessenen psychopharmakologischen Behandlung wird das Risiko eines Rückfalls seltener und kürzer. Deshalb ist eine kontinuierliche medikamentöse Behandlung in Kombination mit einer psychosozialen Betreuung für die mittel- bis langfristige Prognose von entscheidender Bedeutung.

Psychoedukative Unterstützung für Familienmitglieder und Betreuer ist oft angezeigt, damit sie die Pathologie des Patienten mit bipolarer Störung besser verstehen und akzeptieren können.

Ein Bild aus dem Film „The Positive Side“, dessen Protagonist an einer bipolaren Störung leidet.

Die Bipolare Störung gehört zu den Gemütskrankheiten, die durch starke Stimmungsschwankungen gekennzeichnet sind: Der Patient kann daher zwischen manischen/hypomanischen Phasen (Hyperaktivität, vermindertes Schlafbedürfnis, psychomotorische Unruhe, Grandiosität, erhöhte Ausgaben) und depressiven Phasen (ausgeprägte depressive Episoden) wechseln, sogar am selben Tag und ohne erkennbaren Grund. Dazwischen kann es Phasen der Euthymie (normale Stimmung) geben.
Der Beginn der Symptome liegt in der Regel im jungen Erwachsenenalter; die Intensität der Phasen und die Qualität der Symptome sind heterogen und von Person zu Person unterschiedlich.
Bipolarität kann eine schwerwiegende psychiatrische Störung sein, die, wenn sie unbehandelt bleibt, das persönliche, soziale, berufliche und zwischenmenschliche Funktionieren beeinträchtigt.
Die Ursachen für diese Störung sind vielfältig: Es besteht eine genetische Veranlagung mit Veränderungen der Neurotransmitterfunktion, die durch psychologische und umweltbedingte Aspekte ergänzt wird.

Die bipolare Störung ist eine rezidivierende Störung, aber mit einer angemessenen psychopharmakologischen Behandlung wird das Risiko eines Rückfalls seltener und kürzer. Deshalb ist eine kontinuierliche medikamentöse Behandlung in Kombination mit einer psychosozialen Betreuung für die mittel- bis langfristige Prognose von entscheidender Bedeutung.

Psychoedukative Unterstützung für Familienmitglieder und Betreuer ist oft angezeigt, damit sie die Pathologie des Patienten mit bipolarer Störung besser verstehen und akzeptieren können.