Schizophrenie

Ein Bild aus dem Film „A Beautiful Mind“, in dem die Hauptfigur an Schizophrenie leidet.

Schizophrenie ist eine psychische Störung, die ab dem Jugendalter zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit führt. Obwohl der Beginn meist im Erwachsenenalter liegt, können die ersten Anzeichen auch in der Schulzeit festgestellt werden. Bei der Schizophrenie ist die biologische Korrelation ausgeprägter als bei anderen psychiatrischen Erkrankungen: Die Literatur zeigt einen hohen Bekanntheitsgrad, und der Zusammenhang zwischen den Hauptsymptomen der Störung und der dopaminergen Dysregulation ist inzwischen bekannt und wissenschaftlich belegt. Die Störung ist gekennzeichnet durch einen Verlust des Kontakts zur Realität mit Symptomen, die als „produktiv“ definiert werden, zum Beispiel hauptsächlich auditive oder visuelle Halluzinationen (kommentierende Stimmen), Wahnvorstellungen (Festhalten an falschen Überzeugungen, die nicht rational korrigiert werden können), beeinträchtigte kognitive Funktionen, Verhaltensauffälligkeiten und Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Neben den oben erwähnten biologischen Aspekten, die nach wie vor von grosser Bedeutung sind, können die Ursachen auch mit umweltbedingten und familiären Aspekten traumatischer Natur zusammenhängen. Bei der Therapie der Schizophrenie werden häufig Medikamente eingesetzt, darunter auch Antipsychotika. Neben der medikamentösen Therapie ist eine rehabilitative und psychoedukative Intervention mit dem Patienten und seiner Familie unerlässlich.

Ein Bild aus dem Film „A Beautiful Mind“, in dem die Hauptfigur an Schizophrenie leidet.

Schizophrenie ist eine psychische Störung, die ab dem Jugendalter zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit führt. Obwohl der Beginn meist im Erwachsenenalter liegt, können die ersten Anzeichen auch in der Schulzeit festgestellt werden. Bei der Schizophrenie ist die biologische Korrelation ausgeprägter als bei anderen psychiatrischen Erkrankungen: Die Literatur zeigt einen hohen Bekanntheitsgrad, und der Zusammenhang zwischen den Hauptsymptomen der Störung und der dopaminergen Dysregulation ist inzwischen bekannt und wissenschaftlich belegt. Die Störung ist gekennzeichnet durch einen Verlust des Kontakts zur Realität mit Symptomen, die als „produktiv“ definiert werden, zum Beispiel hauptsächlich auditive oder visuelle Halluzinationen (kommentierende Stimmen), Wahnvorstellungen (Festhalten an falschen Überzeugungen, die nicht rational korrigiert werden können), beeinträchtigte kognitive Funktionen, Verhaltensauffälligkeiten und Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Neben den oben erwähnten biologischen Aspekten, die nach wie vor von grosser Bedeutung sind, können die Ursachen auch mit umweltbedingten und familiären Aspekten traumatischer Natur zusammenhängen. Bei der Therapie der Schizophrenie werden häufig Medikamente eingesetzt, darunter auch Antipsychotika. Neben der medikamentösen Therapie ist eine rehabilitative und psychoedukative Intervention mit dem Patienten und seiner Familie unerlässlich.